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Allgemein / 23.7.2015, 09:55 Uhr
Gut durchlässig mit pastösen Putzen
Pastöse Putze regulieren den Wasserhaushalt an Außenwänden von Gebäuden
  • Pastöse Oberputze bieten mit ihrer Farb- und Strukturvielfalt die Möglichkeit, bei der Fassadengestaltung Ästhetik und Funktionalität miteinander zu verbinden.  Foto: djd/Fachgruppe Putz & Dekor
Bei Neubauten legen Bauherren heute viel Wert auf eine gute Isolierung und Wärmedämmung. Zu Recht, denn dadurch lässt sich viel Energie einsparen. Jedoch soll das Gebäude auch nicht komplett wasserdampfdicht "verpackt" werden - schließlich muss in den Räumen ein gesundes Wohnklima ohne die Gefahr von Schimmelbefall gewährleistet sein. Zudem ist es wichtig, dass die Baufeuchte aus frisch gemauerten Wänden problemlos entweichen kann. Ein pastöser Putz an der Hausfassade hilft, die Wasserdampfdurchlässigkeit des Gebäudes zu wahren.

Wasserdampfdurchlässigkeit gewährleistet

Organisch gebundene, pastöse Putze, wie sie etwa zur Fassadengestaltung genutzt werden, standen lange im Ruf, das Austrocknen von baunassen Wänden zu unterbinden und im Wohnalltag nicht genug Wasserdampf von innen nach außen dringen zu lassen. "Das ist jedoch nicht richtig", erklärt Dr. Hans Klein, Vorsitzender der Fachgruppe Putz & Dekor im Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie.

"Unzählige Laborprüfungen und die langjährige praktische Erfahrung zeigen, dass organisch gebundene Putze gut durchlässig sind und auch bei Regen oder Tauwasser nur sehr wenig Flüssigkeit aufnehmen". Dadurch seien die anwendungsfertigen Putzmischungen gut für den Einsatz an Neubauten geeignet, so Klein. Mehr Informationen gibt es unter www.putz-dekor.org.

Kein geschlossener Film

Organisch gebundene Putze enthalten so wenig Bindemittel, dass der vorhandene Porenraum zwischen den Füllstoffen nicht komplett ausgefüllt wird: die Wassermoleküle sind viel kleiner als der zur Verfügung stehende Raum zwischen den Putz-Poren. "Alleine von der Gefügestruktur her können organisch gebundene Oberputze also gar nicht komplett dampfdicht sein", erklärt Dr. Hans Klein. Die vorteilhaften Eigenschaften der pastösen Putze haben sich mittlerweile alleine in Deutschland auf weit über einer Milliarde Quadratmetern Hauswandfläche in der Praxis bewährt.

(djd/pt).
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